So langsam wird es stiller in den Gruben….

und so langsam aber sicher werden am Greenhorn und im Kessel von Gereon und Wiebke die letzten Lücken geschlossen und auf Grund der Vielfalt Ihrer neuen Routen in diesem Sektor, lohnt sich von Monat zu Monat sein Besuch immer mehr. In Gereons Hoppigaloppi V in der Nordwand des Kessels, links der King Luis, könnt Ihr eine super abgesicherte Wandkletterei unter die Hufe nehmen und im Superjam VII, ein paar Meter rechts vom Super(man)tel, könnt Ihr den Fingern das geben, was der Routenname verspricht. Ganz rechts im Kessel konnte Wiebke rechts der Faustus eine feine Kantenkletterei im VII. Grad dem Routenpotpourri des Kessels hinzufügen. Damit sich nicht nur die Genußspechte im Kessel verlaufen, dafür hat Gereon mit der Magmagica IX rechts der Verschneidung gesorgt, die im unteren Teil auf wenige Meter äußerts boulderlastige und knallharte Züge an einer abdrängenden Kante bietet, die zweite Begehung dieses Bretts steht nach wie vor aus.

Etwas gnädiger kommt hingegen der Schwellkörper IX- am Verlegenheitsturm daher, der rechts der Fibrille vom Einstieg des Eichweges strack den Pfeiler hinauf zieht und etwas definiert den Riss der Fibrille nicht mitbenutzt. Die Tour hatte zwar Björn in der Mache, lies mir dann aber großzügigerweise den Vortritt. Merci dafür.

Im Schwarzen Zirkel ist ebenfalls eine weitere anspruchsvolle Kantenkletterei dazu gekommen, Petje konnte hier seinen Krachtpatser IX- durchziehen, der wie die Gib mir ein R einsteigt und dann den glatten Pfeiler zwischen dieser und der Atrox Fortuna direkt nimmt.

In der Music Hall haben sich Achim und Hartwig schon seit geraumer Zeit um den prallen Pfeiler rechts der Tanzenden Patella gekümmert und diesen Monat glückte Hartwig die erste Begehung dieser ausnehmend schönen Linie. Die Nimmermehr VIII bietet elegante und im unteren Teil überraschend griffige Wand- und Kantenkletterei, ab dem 4. Haken geht es dann aber zur Sache. Bei der ersten Begehung ist Hartwig strack den Pfeiler hoch, dann ist das Teil locker VIII+, bleibt Ihr eher an der rechten Pfeilerkante, dann wird es etwas leichter. Egal wie geklettert, eine Toproute und ein würdiges Erstlingswerk für Hartwig, sowie ein Beweis für Achims Gespür, der die Linie ausgespäht und eingerichtet hatte.

Die perfekten Temperaturen in diesem Monat wurden natürlich auch für die Wiederholungen von Routen genutzt, bei denen der grip von entscheidender Bedeutung ist. Arne reihte sich in die glücklichen Begeher des Glühfingers ein, Marc und ich konnten uns die 2. und 3. Begehung der Filip Go an der Försterwand erklatschen.

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