In jeglicher Hinsicht gibt es gute Neuigkeiten. Die Uhubrut ist erfolgreich verlaufen und wir können davon ausgehen, dass alle drei Junguhus durchgebracht worden sind und nun ihre eigenen Runden drehen. Sie sind also in die große weite (und nicht ungefährliche) Welt hinaus gezogen und damit kann die Sperrung des Lonnenlochs aufgehoben werden. Damit darf das Lonnenloch wieder betreten werden und in allen Sektoren geklettert werden, just in time für die besten Bedingungen des Jahres – denn trockenes Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen wird vom Wetterbericht verkündet. Denkt aber bitte daran, es könnte bei all der Freude durchaus untergehen, dass auf keinen Fall auf dem Feldweg bis zum Lonnenloch vorgefahren werden darf, also schön auf den Parkplätzen das Auto abstellen und die paar Minuten über den Feldweg wandern und dass es auch ein big NONO ist im Lonneloch Nachts unter Einsatz von Stirnlampen oder sonstigen Gefechtsfeldleuchtmitteln zu klettern – beim Beginn der Dämmerung ist Schluß mit lustig im Lonneloch.
Unser Dank an alle Kletterer, die sich in diesem Jahr wieder ausnahmslos an die temporäre Sperrung des Lonnenlochs gehalten haben und damit ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass der Bruterfolg dieses Jahr ein solch schöner Erfolg war. Auch möchte ich noch einmal die Zusammenarbeit der DAV Sektion Koblenz sowie der lokalen Kletterer mit der EGE und hier insbesondere mit Stefan Brücher hervorheben, die auch dieses Jahr völlig problemlos und harmonisch gelaufen ist und ich bin überzeugt, das dies auch in der nächsten Brutsaison der Fall sein wird.
Lange Rede, kurzer Sinn – viel Spaß mit den Touren im Lonneloch.